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Eigenschaften, Budget und Lebensstil

 

Das zweite Quartal 2017 zeigte ein weiteres Wachstum beim Kauf von Immobilien durch internationale Käufer in ganz Spanien und auf den Inseln, wobei Immobilienmakler einen Anstieg der Anfragen um fast 15% meldeten.

Eine von einem großen Immobilienmakler durchgeführte Analyse der demografischen Daten von Investoren zeigt, dass die größte Gruppe potenzieller Käufer jetzt zwischen 45 und 54 Jahren alt ist, während die traditionell als "Ruhestandskäufer" betrachteten Käufer im Alter zwischen 55 und 64 Jahren sehr dicht dahinter liegen. Zusammen machen diese beiden Gruppen etwa 50% des ausländischen Interesses an Spanien als Ganzes aus. Interessanterweise waren die nächsthöhere Altersgruppe der Kaufinteressenten die 35- bis 44-Jährigen, auf die 19.58% der Anfragen entfielen. Dies deutet darauf hin, dass internationale Ereignisse mehr junge Berufstätige dazu bewegen, ein neues Leben im Ausland zu beginnen.

Der Aufwärtstrend hat die Makler dazu veranlasst, nach einer Vielfalt von verfügbaren Immobilien zu suchen, um den unterschiedlichen Anforderungen der potenziellen Investoren gerecht zu werden. Ein seriöser Makler wird die Bedürfnisse jedes potenziellen Kunden berücksichtigen. So sollten beispielsweise Ruhestandswohnungen und Zweitwohnsitze Freizeiteinrichtungen wie einen Swimmingpool und die Nähe zu einem Strand und den Einrichtungen eines Ferienorts bieten. Soll die Immobilie als Hauptwohnsitz dienen, muss sie für das ganzjährige Wohnen geeignet sein und über Einrichtungen wie Zentralheizung, Klimaanlage, hochwertige Geräte, Satellitenfernsehen und Internetanschluss verfügen.

Käufer mittleren Alters suchen wahrscheinlich die gleichen Einrichtungen, ziehen aber möglicherweise auch regelmäßige Ferienvermietungen in Betracht, insbesondere wenn sie in ihrem eigenen Land berufstätig bleiben. In diesen Fällen ist eine gültige Tourismuslizenz unerlässlich, und Immobilien mit Meerblick in einer familienfreundlichen Umgebung, die von einer florierenden touristischen Infrastruktur unterstützt wird, sind die attraktivsten und potenziell lukrativsten Aussichten. Jüngere Käufer beginnen wahrscheinlich ein neues Kapitel in ihrem Leben und werden daher nach Häusern mit guten Schulen und medizinischen Einrichtungen in der Nähe suchen.

Die Möglichkeit einer zukünftigen Entwicklung und verbesserte Verkehrsverbindungen können kleinere Immobilien in ländlichen Gegenden für Familien, die in Spanien leben und arbeiten wollen, attraktiver machen. Auf den Balearen zum Beispiel ist Mobilität ein Schlüsselfaktor für die Beschäftigung, und da die Inseln relativ klein und leicht zu durchqueren sind, stellen Ferienhäuser oder Fincas in solchen Gegenden ein spannendes Projekt für neue Bewohner dar und bieten zudem Spielraum für Erweiterungen und Verbesserungen auf dem privaten Grundstück, das zum Verkauf steht.

Für Investoren, die eine Hypothek benötigen, ist die gute Nachricht, dass spanische Hypotheken jetzt ohne die Notwendigkeit einer Lebensversicherung erhältlich sind, die traditionell erforderlich war, um einen enormen Anstieg des Zinssatzes der Bank zu verhindern. Die Finanzinstitute bieten so wettbewerbsfähige Zinssätze wie 2,75% fest für 25 Jahre mit einer Eröffnungsgebühr von 0%. Der maximale Beleihungsauslauf (LTV) für Gebietsfremde liegt bei 70%, während Gebietsansässige 80% des Immobilienwerts beleihen können.

Die beliebtesten spanischen Immobilien im zweiten Quartal des Jahres waren jene in der Preisklasse von 50.000€ bis 100.000€, für die fast 25% an Anfragen eingingen, während fast 22% auf Immobilien zwischen 150.000€ und 250.000€ entfielen. Immobilien in der Preisklasse von 100.000€ bis 150.000€ erweckten etwas mehr als 19% des gesamten Interesses potenzieller Käufer, wobei Wohnungen mit 43,47% der Anfragen die begehrteste Art des Erwerbs waren, gefolgt von Villen mit 29,67%.

All dies bedeutet, dass Verkäufer nur über ihren Zielmarkt nachdenken müssen, um den richtigen Käufer zu finden, während Investoren auf einen expandierenden Markt in absehbarer Zukunft vertrauen können.

 

Spanischer Immobilienmarkt - 18 Monate nach dem Brexit

 

Anfang dieses Monats kam aus dem Vereinigten Königreich die Nachricht, dass bei den Gesprächen über ein für beide Seiten vorteilhaftes Abkommen zwischen allen vom Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union betroffenen Ländern "ausreichende Fortschritte" erzielt worden seien. Dies hat die Hoffnung geweckt, dass die Stabilität wiederhergestellt wird und die Volkswirtschaften in Europa in eine neue Phase der Zusammenarbeit eintreten werden.

Seit dem Brexit sind nun mehr als 18 Monate vergangen, aber der befürchtete massive Rückgang der spanischen Immobilienverkäufe in ein Land, das traditionell die wichtigste Kundenbasis darstellt, scheint nicht eingetreten zu sein. Zweifellos haben die Parlamentswahlen im Vereinigten Königreich im Mai und der erhebliche Wertverlust des Pfund Sterling im Sommer dieses Jahres zu einem Rückgang des Marktes geführt, doch sind britische Käufer nach wie vor an spanischen Immobilien interessiert.

Die wichtigsten Kriterien für die Überlegungen scheinen nun die politische Sicherheit und die Erschwinglichkeit für britische Kunden zu sein, die im Ausland Immobilien kaufen. Obwohl die Anfragen britischer Investoren in Spanien seit dem Brexit um etwa 10% zurückgegangen sind, hat der Verkehr des Vereinigten Königreichs nach Spanien sogar um 20% zugenommen, so dass sich die Bemühungen um einen endgültigen Handel und Status für die Zukunft des Marktes nur positiv auswirken können. Spanien, die Kanarischen Inseln und die Balearen sind zu beliebten Reisezielen für Besucher aus aller Welt geworden, und die Initiativen der Regierung im Bereich des Tourismus haben den weltweiten Ruf des Landes erheblich verbessert.

Es scheint also, dass der Wertverlust des Pfunds ein noch nie dagewesenes Interesse an spanischen Immobilien geweckt hat. Weitere Zuwächse kamen aus dem übrigen Europa, wo die Zahl der Anfragen im Vergleich zum Vorjahr um 20% zugenommen hat und der Durchschnittspreis nach Angaben eines führenden Immobilienmaklers um 17% auf 221.000€ gestiegen ist. All dies bedeutet, dass Makler, die in der Lage sind, sich auf neue, internationale Märkte einzustellen, Verkaufszuwächse von bis zu 35% verzeichnen konnten, und selbst in traditionell britischen Hochburgen wie Málaga und Alicante, wo die Werte nicht so stark gestiegen sind wie in anderen Gebieten, hat sich der Rückgang der britischen Anfragen nicht negativ auf den Markt ausgewirkt.

Die Kluft zwischen den Preisvorstellungen und dem Budget der Käufer hat sich ebenfalls verringert. Die Anzeichen deuten darauf hin, dass die Tausenden britischen Käufer, die immer noch nach einer Immobilie in Spanien streben, schnell handeln sollten, solange die Preise wettbewerbsfähig bleiben und die Investition potenziell sehr lukrativ ist. Trotz der Schwankungen bei den Nationalitäten der Käufer in den 18 Monaten seit dem Brexit deutet alles darauf hin, dass der spanische Immobilienmarkt weiterhin floriert. Der Bau von Neubauten, der in den dunklen Tagen nach der Finanzkrise unterbrochen wurde, ist aufgrund des Nachfrageschubs wieder angelaufen.

Diese Expansion wird durch Wissen und Einsicht gemildert, die einen weiteren Zusammenbruch verhindern werden. Der Wind des Wandels, der seit Juni 2016 durch den britischen/spanischen Immobilienmarkt weht, scheint die Spinnweben der Selbstzufriedenheit weggefegt zu haben. Anpassungsfähigkeit ist zum neuen Gebot geworden. Makler erkunden aufregende neue Wege, während treue britische Käufer, die entschlossen sind, auf einem stark expandierenden Markt Immobilien zu erwerben, ihre Budgets anpassen und mutige Schritte in Richtung einer sichereren Zukunft unternehmen.

 

 

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