Flag of balearic islands, Spain for the everything ibiza September blog

Saisonale Veränderungen und Wachstum

 

Wenn wir den Abgrund des Hochsommers hinter uns lassen, verlagert sich der Immobilienmarkt ein wenig vom Kauf von Ferienhäusern auf lokale Investitionen nach einer hoffentlich lukrativen Saison harter Arbeit. Traditionell sind Inselbewohner, die eine Immobilie kaufen wollen, mehr an der Quadratmeterzahl als an der Ästhetik interessiert und neigen dazu, im Landesinneren zu kaufen, wo mehr für den Euro zu haben ist und wo es Land für die weitere Entwicklung gibt. Die jüngsten Programme der Regierung, die jungen Paaren den Einstieg in den Immobilienmarkt erleichtern sollen, könnten diesem Trend etwas entgegenwirken, aber Häuser und freistehende Grundstücke sind nach wie vor am attraktivsten für die Einheimischen, die sich in den Wintermonaten oft an ein Renovierungsprojekt machen.

First time buyers in Ibiza

Die Daten des Allgemeinen Rates der spanischen Notare zeigen, dass die nationalen Durchschnittspreise in den 12 Monaten bis Ende Juni um 1,91 TP2T gefallen sind, während die Zahlen der führenden Schätzungsgesellschaft in Spanien zeigen, dass der durchschnittliche Index in den Küstengebieten des Festlands im Juli um 0,31 TP2T im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres gestiegen ist. Auf den Balearen stiegen die Preise um 1,71 TP2T, was immer noch einen Rückgang von 29,25 % gegenüber den Höchstständen von vor fast einem Jahrzehnt bedeutet. Nur die Kanaren haben die Nachfrage auf den Balearen erreicht, während die Preise auf dem Festland seit ihrem Höchststand um 47,51 TP2T gefallen sind. Das Interesse ausländischer Investoren an Neubauten hat wieder zugenommen, aber im Allgemeinen bleibt der spanische Immobilienmarkt im Moment noch überversorgt, was die Preise drückt und die Käufer dazu veranlasst, zu investieren, solange der Preis stimmt. In der Zwischenzeit hat das anhaltende Wachstum auf Ibiza die Zuversicht der Investoren auf reiche Renditen gestärkt.

 

Projekt zum Schutz des Wassers in Pitiusas

 

Auf Ibiza und Formentera wurde im Rahmen eines Plans zur Förderung eines nachhaltigen Tourismus und zum Schutz der lokalen Umwelt ein Wassersparprogramm gestartet. Die Kampagne mit dem Namen "Vive la Isla, Cuida el Agua" (Lebe die Insel, rette das Wasser) wurde von der Allianz für nachhaltige Wasserwirtschaft (SWM) ins Leben gerufen, die sich aus Vertretern der lokalen Behörden und des Privatsektors sowie interessierten Kreisen aus den Bereichen Landwirtschaft und Soziales zusammensetzt. Ziel ist es, bei den Bewohnern und Besuchern der Pityusen ein neues Bewusstsein für den Schutz des Wassers zu schaffen.

campana-vive

Das Programm, das sich in erster Linie an Hotels, Bars und Restaurants richtet, sieht vor, den privaten Sektor aktiv zu ermutigen, sich der SWM anzuschließen, und gleichzeitig Lehrmaterial mit Tipps zum Wassersparen zu verteilen und Flugblätter für die Öffentlichkeit zu erstellen, auf denen der Slogan der Kampagne steht. Die in spanischer, katalanischer und englischer Sprache gedruckten Flugblätter sollen in Bereichen mit hohem Wasserverbrauch, z. B. in Toiletten an beliebten Touristenorten, ausgelegt werden. Angesichts der im Winter 2015/16 verzeichneten Rekordniederschläge und des von Jahr zu Jahr zunehmenden Tourismus haben Umweltschützer und Landwirte große Bedenken hinsichtlich der Wasserreserven der Insel geäußert. Die Kampagne "Vive la Isla, Cuida el Agua" wird hoffentlich alle zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit dieser wertvollen natürlichen Ressource anregen.

 

Diskussionen über die steuerliche Bargeldverteilung

 

Es könnte eine gute Nachricht für Ibiza und Formentera geben, wenn das spanische Parlament über die Aufteilung der Einnahmen aus der kürzlich eingeführten balearischen Touristensteuer entscheidet. Die linke Partei Podemos hat gefordert, dass ein größerer Teil der Mittel aus der Kurtaxe, die zwischen 50 Cent und 2 Euro pro Tag beträgt, den Inseln zugute kommen soll, deren einheimische Bevölkerung durch den saisonalen Zustrom von Touristen am stärksten betroffen ist. Podemos hat sich auch für die Abschaffung der Ermäßigung des Wintertarifs von 50%, für eine stärkere öffentliche Zustimmung zu vorgeschlagenen Maßnahmen und für eine Erhöhung der Ausgaben für Umweltprojekte sowie für weitere Finanzspritzen zur Förderung der Schaffung von Arbeitsplätzen innerhalb und außerhalb des Tourismussektors ausgesprochen.

Balearic Eco Tax

Ursprünglich sollte Mallorca 45% der 60% Steuereinnahmen erhalten, die zwischen den Consells aufgeteilt werden sollten, aber eine Sprecherin von Podemos: Laura Camargo, wies darauf hin, dass Formentera eine "kolossale Anzahl" von Besuchern hat. Die Partei wird ihre Vorschläge zusammen mit Vertretern von PS und Més dem Ausschuss vorlegen, der für die Überwachung der Ausgaben auf den Balearen zuständig ist. Die Steuer ist seit dem 1. Juli 2016 in Kraft und die Zahlen müssen erst noch veröffentlicht werden, aber die nach einem Jahr eingenommenen Beträge werden zweifellos einen erheblichen Impuls für die Wirtschaft der Inseln darstellen.

 

 

Haben Sie eine Immobilie zu verkaufen? Sind Sie auf der Suche nach einer Immobilie zum Kauf?

 

Bitte informieren Sie uns über die nachstehenden Angaben oder verwenden Sie das Kontakt Seite auf unserer Website.

 

Tel: +34 971 80 36 80 / MOB: +34 606 868 756 / @: yanderson@everythingibiza.com